Freitag, 5. August 2016

Rezension zu „Voodoo Girl“ von Roxanne Rivington


Quelle: Piper Verlag




Infos zum Buch:

Titel: Voodoo Girl
Autor: Roxanne Rivington
Verlag:  Piper Fahrenheit
Erschienen am: 01.06.2016
Seitenzahl: 480 Seiten
ISBN: 978-3-492-98294-8
EBook: 6,99 Euro
Link zur Bestellung: Piper Verlag, Amazon








Kurzbeschreibung:

„Düstere Träume und eine unbekannte Vergangenheit geben der 16-jährigen Zoé Rätsel auf. Ihre Eltern hat sie nie kennengelernt, und Tante Megan, bei der sie aufgewachsen ist, verschweigt ihr etwas. Gibt es ein Geheimnis um ihre Geburt? Um Klarheit zu gewinnen reist Zoé nach Haiti, wo sie geboren wurde – ein Land, in dem Voodoozauber, Geister und Dämonen zum Alltag gehören. Doch wer sind die unheimlichen Männer, die sie verfolgen? Stecken Mächte dahinter, die nicht von dieser Welt sind? Zoé gerät in einen Konflikt zwischen Glauben und Wissen. Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit wird sie immer tiefer in die Mysterien des Voodoo hineingezogen …“


Meine Meinung:

Die Geschichte von Voodoo Girl spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen. In der heutigen Zeit begleiten wir Zoé und ihre Tante Megan auf der Suche nach Zoés Wurzeln nach Haiti. Im 18. Jahrhundert machen wir uns auf die Reise mit Mokabi, der als Sklave nach Haiti kommt. Welchen Verbindung zwischen den beiden Handlungssträngen besteht, erfahren wir erst ziemlich zum Schluss. Trotz allem sind beide Geschichten sehr spannend erzählt und machen einen neugierig auf mehr.

Zoé wurde adoptiert. Da sie sich in ihrer Haut nicht wirklich wohl fühlt und gerne mehr über ihre Vergangenheit erfahren möchte, überredet sie ihre Tante Megan, sich mit ihr auf die Suche nach ihren Wurzeln in das gefährliche Haiti zu begeben. Doch kaum dort angekommen, werden die Beiden schon verfolgt. Doch die Verfolger sind nicht die Einzigen mit denen Zoé und Megan es zu tun bekommen, denn auch Piraten, merkwürde Taxifahrer und eine schießwütige Ordensschwester begegnen ihnen auf ihrer Suche.

Die Geschichte wechselt immer zwischen ruhigen Momenten, wo wir die Personen näher kennenlernen sowie Hintergründe zum Voodoo usw. erfahren und zwischen den Fortschritten zur Suche nach Zoés Wurzeln.

Die zwei verschiedenen Handlungsstränge sorgen zusätzlich dazu, dass es nie langweilig wird und man gar nicht merkt wie schnell beim Lesen die Zeit vergeht.
Schockiert hat mich etwas, dass die Geschichte jedoch am spannendsten Punkt endet. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet,  da ich davon ausgegangen war, dass es sich um einen Einzelband handelt. Das ist aber nicht so, denn es ist erst der erste Teil einer Trilogie. Es gibt noch so einige Geheimnisse zu lüften und ich bin schon sehr neugierig, wie Zoés Abenteuer nun weiter gehen wird.

Es ist wahnsinnig interessant mehr über Haiti, die Religion Voodoo und auch über die Geschichte der Sklaverei  zu erfahren. Die Autorin muss sehr gut recherchiert haben. Am Ende des Buches finden wir auch noch ein Glossar mit einer Übersicht und Erklärung zu allen Begriffen. Das finde ich toll, damit man den Überblick nicht verliert. Aber auch während der Geschichte werden die einzelnen Begriffe sehr gut erklärt.

Ich mag die Geschichte, weil sie sich schwer in irgendein Genre schieben lässt und mit Voodoo eine etwas andere Thematik jugendgerecht und verständlich aufarbeitet.


Cover:

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Es sieht einfach toll und mystisch aus.


Fazit:

„Voodoo Girl“ ist neuartig und spannend. Ich bin sehr neugierig, wie es weiter geht.


Ich gebe dem Buch insgesamt 4 von 5 Möpsen.


Ich danke dem Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.




2 Kommentare:

Madita hat gesagt…

Huhu Yvi,
danke für den tollen Tipp und deine Rezension! Das Thema finde ich super interessant!
LG und ein schönes We, Madita

Yvi hat gesagt…

Hallo Madita,
ich freue mich sehr, dass Dir meine Rezension gefallen hat. :-)
Liebe Grüße,
Yvi :-)

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